Sie befinden sich im Archiv. Hier finden Sie Artikel, Videos und Interessantes rund um die Themen Psychologie, Psychotherapie und Coaching, die aus Übersichts- und Platzgründen nicht unter der Rubrik "Neueste" abgelegt worden. Auch diese Artikel sind aktuell und beziehen sich auf die genannten Themen.
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Nachdem ich immer wieder mal gefragt werde, ob es nicht eine ganz einfache Möglichkeit gibt, um mit einer kurzen aber effizienten Übung zur Ruhe zu kommen, kann ich nur antworten: Ja, gibt es! Aber schauen Sie selbst.
"Lach Dich mal im Spiegel an", hat fast jeder schon mal gehört (das funktioniert übrigens tatsächlich, wenn man es oft wiederholt und sich dabei auch lebhaft vorstellt, WIRKLICH zu lachen) Was aber hat z.B. meine Gehgeschwindigkeit mit meinen Gefühlen zu tun? Und wieso kann es helfen, sich bei Unruhe stark zu schneuzen? Dies und Weiteres zeige ich in meinem neuen Video, "HALTUNG ZEIGEN".
In meinen Therapien oder Seminaren frage ich immer nach den Zielen, mit denen jemand zu mir kommt. Es ist ein bisschen her, da nannte eine Klientin den Begriff "Seelenruhe". Man sagt ja auch, der oder die hat eine Seelenruhe. Ich finde, es ist ein wirklich treffender Begriff, da er weit über Ruhe oder Entspannung hinaus geht und in seiner Dimensionalität echte Tiefe beschreibt. Seelenruhe fehlt uns oft im lärmigen Durcheinander des Alltags. Die folgende Übung kann etwas davon vermitteln und helfen sie (wieder-)zufinden.
Mit der Übung nutzen Sie eine Mischung aus Elementen der Meditation und der Hypnose, die jeder leicht erlernen kann.
Nicht immer, aber vielleicht demnächst doch öfter...
Jeden Tag fällen wie eine Fülle von Entscheidungen. Kaufe ich die Angebotsmettwurst? Ziehe ich die gepunktete Unterhose an? Noch ein bisschen Salz aufs Ei? Muss ich stärker einlenken um die Kurve zu schaffen? Und so weiter und so fort.
Wir sind dabei mit einer wirklich immensen Flut an Informationen aus der Außen- und Innenwelt konfrontiert. Blitzschnell werden dennoch oft Entscheidungen getroffen, Alternativen verworfen oder erwählt. Zum großen Teil schöpfen wir dabei auf unsere Erfahrung, ja größtenteils bekommen wir nicht einmal mit, welche und wie viele Entscheidungsprozesse permanent ablaufen und uns durch den Tag und durch das Leben steuern. Vieles davon geschieht unbewusst, durch unser Unterbewusstsein.
Manchmal drehen wir uns mit unseren Gedanken im Kreis und sind völlig festgefahren. Oder wir sind mit einem Problem, einem Erleben, so "verklebt", dass wir nicht weiter kommen, keinen Ausweg (mehr) sehen. Unser Blick ist dann beispielsweise nur noch auf das Symptom gerichtet und unsere Lösungsansätze wiederholen sich sinnlos. Wir machen "mehr desselben".